Im Schwarzwald auf den Spuren des Herbstes

Mit großen Kettcars durften die Mädchen und Jungen Runden über den Hof drehen. (Bild: Stadtverwaltung Hockenheim)

In den Herbstferien machte sich das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk gemeinsam mit 20 abenteuerlustigen Kindern auf, den herbstlichen Schwarzwald zu erkunden. Fünf Tage lang bot der Hengsthof in Oberkirch den idealen Ausgangspunkt für spannende Entdeckungsreisen und ein aufregendes Halloweenfest.  

Idyllisch und von Natur umgeben, lädt das weitläufige Tal rund um den Hengsthof zu Wanderungen und langen Spaziergängen ein. Der erfahrene Naturpädagoge David Zahoor verwandelte die Wanderungen zu echten Erlebnissen. Die Kinder bekamen unter anderem verschiedene Aufgaben, die sie in der Natur erfüllen sollten. So mussten die Mädchen und Jungen beispielsweise Dinge in der Natur sammeln, die sie noch nie zuvor gesehen haben oder auf dem Weg zehn gleiche Sachen, etwa Kastanien, auflesen.

Nach einem langen Marsch durch den herbstlichen Schwarzwald erwartete die Wandergruppe das hauseigene Hallenbad. Dieses bot nicht nur eine Menge Wasserspaß, sondern auch die nötige Auszeit und Erholung. Wer lieber auf dem Trockenen verweilen wollte, durfte mit Riesenkettcars Runden um den Hof drehen.

Nach einem ereignisreichen Tag servierte Hofherr Sepp selbst gemachten Flammkuchen und Leckereien vom Grill. Alle griffen beherzt zu, denn nach einen Tag an der frischen Luft schmeckte das ohnehin schon köstliche Essen gleich doppelt gut.

(v.l.n.r.) Ben, Gabriel, Marian, Leon grillen nach einem aufregenden Tag Marshmallows. (Bild: Stadtverwaltung Hockenheim)

Gruselprogramm an Halloween

Bei Halloweenparty packten schließlich alle mit an und sorgten mit gebastelten Fledermauslaternen für ein schauriges Ambiente. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Kleine Blätterteig-Mumien und Halloweenplätzchen in verschiedenen gruseligen Formen sahen nicht nur schaurig schön aus, sondern waren vor allem eins: lecker! Als kleine Mutprobe durften die Kinder sich der „Schachtel des Grauens“ stellen. In dieser Schachtel erwartetet die mutigen Mädchen und Jungen Mäusezähne, Spinnenbeine und Pilzglibber – was sie zu fassen bekamen wussten die Teilnehmenden nicht, denn der Griff in die „Schachtel des Grauens“ durfte nur mit geschlossenen Augen erfolgen. Frisch gestärkt wurde den ganzen Abend gerockt, getanzt und gefeiert.

Auch am Tag nach der Halloweenparty erwartete die Schwarzwaldgruppe ein gruseliges Programm. Bei einem Geländespiel mussten die Kinder an verschiedenen Stationen Aufgaben und Rätsel lösen, um den verschwundenen Zauberer Merlin zu finden. Denn Merlin war vom bösen Zauberer mit einem Fluch belegt worden und glaubte nun, er sei der Bademeister des Hallenbades. Hierbei war vor allem eins gefragt: Teamwork. Denn nur gemeinsam konnten die Mädchen und Jungen den Aufenthaltsort Merlins ausfindig machen und ihn mit Hilfe eines Zauberspruchs von seinem Fluch befreien.

Um Gruselträume zu vertreiben, wurden am Nachmittag Traumfänger gebastelt. Denn: Am Abend erwartete die Gruppe eine aufregende Fahrt auf der vom Team gemeinsam mit einigen der älteren Kinder gebauten Geisterbahn.

Gemeinsam werden Traumfänger als Schutz vor gruseligen Träumen an Halloween gebastelt. (Bild: Stadtverwaltung Hockenheim)

Große Freude herrschte beim Besuch der Ferienbetreuer, die aufgrund ihres Studiums nicht an der gesamten Ausfahrt teilnehmen konnten. Sie ließen sich die Gelegenheit des Feiertags jedoch nicht entgehen und machten sich auf den Weg in den Schwarzwald. Denn: Zwischen Betreuern und Kindern herrscht durch die zahlreichen Aktivitäten, die das Kinder- und Jugendbüro anbietet, ein enges Band der Vertrautheit. Viele der heutigen Betreuer waren einst selbst Teilnehmende des Pumpwerk-Angebots.

Den letzten Tag der Freizeit verbrachte das Team und die Kinder bei einem Ausflug in Offenburg.  Als Abschluss der gelungenen Freizeit gab es im Anschluss an den Tagesausflug einen entspannten Kinoabend im Hengsthof.

Alle Beteiligten haben die Tage im Schwarzwald sehr genossen und sind sich einig, den Hengsthof mit seiner netten Herbergsfamilie Huber nicht das letzte Mal besucht zu haben und auch mit der ein oder anderen Ferienfreizeit hier her zu reisen – an Ideen für weitere Besuche mangelt es dem Team des Kinder- und Jugendbüros jedenfalls nicht.

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