Eichenprozessionsspinner im Visier
Präventive Maßnahmen zum Schutz von Baum und Mensch
Mit dem Frühjahr und keimenden Eichen verbreitet sich vielerorts ein unangenehmer und gefährlicher Schädling – der Eichenprozessionsspinner. Die Brennhaare der Raupen des Eichenprozessionsspinners können Hautirritationen auslösen und bei Allergikern zu schwerer Atemnot und weiteren heftigen Reaktionen führen. Dank der erfolgreichen Umsetzung präventiver Maßnahmen konnte die Population des Eichenprozessionsspinners in den vergangenen Jahren im Stadtgebiet eingedämmt werden.
Um diese Erfolge fortzusetzen, leitet die Stadtverwaltung auch in diesem Jahr präventive Maßnahmen zur Bekämpfung des Insekts ein, indem ein für den Menschen und Tiere ungefährliches Biozid auf gefährdete Bäume im Stadtgebiet versprüht wird. Das Biozid wirkt selektiv gegen die Raupen des Eichenprozessionsspinners. Behandelt werden die Bäume in der Ernst-Brauch-Straße, Dresdner Straße, der Friedhof sowie die Eichen im Gartenschaupark und einzelnstehende Bäume im Stadtgebiet und im Industriegebiet Talhaus.
Die Stadtverwaltung bittet Bürgerinnen und Bürger darum, zwischen dem 5. und dem 12. Mai 2025 ihre Autos nicht unter Eichen zu parken sowie in den betroffenen Straßen die Absperrungen und Hinweise zu beachten.