Hockenheimer Tag der Natur 2025

Der diesjährige – von der Lokalen Agenda organisierte – „Tag der Natur“ steht wieder ganz im Zeichen des Hockenheimer Rheinbogens. Und es gibt wie immer etwas zum Erleben und Entdecken.

Los geht es am Freitag, den 16. Mai 2025, um 19:00 Uhr mit einem Vortrag von Dipl.-Geograph Thomas Kuppinger im Treff.Punkt Ottostraße 2 zum Thema „Auf zu neuen Ufern! -Wie Sie den Rhein vielleicht noch nie gesehen haben“. Der Vortrag, einschließlich Fragen und Diskussion, dauert etwa 1,5 Stunden. Danach lockt Herr Dr. Rolf Mörtter Nacht-Schmetterlinge mit einer Lichtfalle im Gebiet „Mörsch“ an und lädt Groß und Klein ein, mit ihm die „Geflügelten Schönheiten der Nacht“ zu beobachten und zu bestimmen. Treffpunkt ist um 21.30 Uhr. Bitte Taschenlampe mitbringen.

Weiter geht es mit spannenden naturkundlichen Aktivitäten am Sonntag, den 18. Mai 2025: Bereits um 7:00 Uhr können Frühaufsteher an einer vogelkundlichen Führung mit Dipl.-Umweltwissenschaftlerin Corinna Heyer teilnehmen, unter dem Motto „Auf zur Vogelpirsch im Mörsch“. Die Frühaufsteher-Vogeltour dauert etwa 2 Stunden. Bitte Fernglas mitbringen, falls vorhanden.  

Um 10:00 Uhr laden der Förster Andreas Kolb und der Biologe Uwe Heidenreich die Bevölkerung ein, gemeinsam den Hockenheimer Rheinbogen zu Fuß zu erkunden. Bei diesem „Streifzug durch die Wälder und Auen des Rheinbogens“ geht es um die verschiedenen Schutzgebiete, Waldbewirtschaftung und landwirtschaftliche Nutzung, die historischen Kulturgüter und den Natur- und Artenschutz in diesem Gebiet. Im Rahmen dieser Wanderung wird außerdem gezeigt, wo der Rhein dort früher floss und wie er den Bereich geprägt hat. Die Exkursion dauert etwa 2 Stunden.

Nun, „was kreucht und fleucht“ denn so alles im Rheinbogen? Kernstück des „Tags der Natur“, auch bekannt als GEO-Tag der Artenvielfalt (initiiert von der Zeitschrift GEO), ist, wie in jedem Jahr, die wissenschaftliche „Arten-Bestandsaufnahme“ vor unserer Haustür durch erfahrene Biologen, wie Pflanzenexperte Dr. Andreas Askani, Gewässerökologe Dr. Roland Marthaler, Spezialist für Amphibien, Spinnen und weitere Tiergruppen Dr. Dietrich Nährig und Experte für Ameisen und weitere Insektengruppen Dr. Karl-Friedrich Raqué. Ziel dieser Artenerhebung ist es, innerhalb des Untersuchungsgebiets im „Mörsch“ an diesem 18. Mai möglichst viele verschiedene Pflanzen- und Tierarten zu entdecken und diese in einer zentralen Datenbank zu dokumentieren. Hier sind interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, den Experten zwischen 13 und 15 Uhr bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen und ihnen ein „Loch in den Bauch“ zu fragen.

Ergänzt wird die Artenerhebung durch verschiedene Mitmach-Aktionen für Jung und Alt, die vom Team der Lokalen Agenda durchgeführt werden. Hierzu gehören Impulsvorträge zu verschiedenen Natur- und Umweltthemen, die Präsentation einer funktionierenden „Wurmkiste“, in der Regenwürmer als nette Haustiere gehalten werden können, und ein Quiz, bei dem aus Würmern Elefanten werden.

Treffpunkt für alle Veranstaltungen im Gebiet „Mörsch“ (Nachtfalter-Leuchtabend, Frühaufsteher-Vogeltour, Arten-Inventur und Mitmach-Aktionen) ist der Parkplatz des Kleintierzüchterheims, wo auch immer die Möglichkeit besteht mit den entsprechenden Experten ins Gespräch zu kommen. Die Lokale Agenda empfiehlt wetterangepasste Kleidung und festes Schuhwerk für die Exkursionen.

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