Tag des offenen Denkmals

Kirchen, Museen und Sehenswürdigkeiten öffnen am 14. September ihre Türen

Die Hinterköpfe von zwei Männern sind zu sehen. Der linke Mann hält ein Smartphone in der Hand und macht ein Foto. Zwischen den beiden Männern ragt ein weißer Turm mit gelben Elementen in einen blauen Himmel auf.
Der Hockenheimer Wasserturm wird am Tag des offenen Denkmals für Besucherinnen und Besucher geöffnet. (Bild: Florian Trykowski)

Hockenheim blickt bereits auf eine über 1250 Jahre lange Geschichte zurück und noch heute erinnern Denkmäler im Stadtgebiet an die Geschichte der Rennstadt. Im Rahmen des Aktionstags „Tag des offenen Denkmals“ wird ein Stück Hockenheimer Geschichte für die Bevölkerung zugänglich gemacht.

Am Sonntag, den 14. September 2025, öffnen der der Wasserturm, das Tabakmuseum, die katholische Kirche St. Georg sowie die evangelische Stadtkirche ihre Türen für interessierte Besucherinnen und Besucher. Zudem wird eine Stadtführung zum Thema „Die Ursprünge des jüdischen Lebens in Hockenheim“ angeboten.

Wasserturm: 14:00 bis 18:00 Uhr

Wer schon immer einmal die Aussicht vom Hockenheimer Wasserturm (Wasserturmanlage 4, 68766 Hockenheim) genießen wollte, hat am „Tag des offenen Denkmals“ von 14:00 bis 18:00 Uhr die Möglichkeit, den Turm nicht nur von innen zu bewundern, sondern auch über die Wendeltreppe zur Aussichtsplattform hinaufzusteigen. Vor Ort stehen zudem Ansprechpersonen bereit, um Besucherinnen und Besucher mit spannenden Informationen rund um den Wasserturm zu versorgen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Vor dem Wasserturm werden unter anderem Kaffee und Waffeln zum Verkauf angeboten.

Tabakmuseum: 15:00 bis 17:00 Uhr

Tabakanbau und -verarbeitung haben in Hockenheim eine lange Tradition. Im Tabakmuseum (Untere Mühlstraße 4, 68766 Hockenheim) dreht sich alles um die Historie des Tabaks und seine Verarbeitung. Es werden jedoch auch soziale Aspekte aufgezeigt und so weckt ein Besuch Erinnerungen an die „gute alte Zeit“. Vor Ort nehmen sich Ansprechpersonen während der Öffnungszeiten von 15:00 bis 17:00 Uhr gerne Zeit für Führungen und Rückfragen.

Katholische Kirche St. Georg: 15:00 bis 18:00 Uhr

Dieses Jahr wieder mit dabei ist die katholische Kirche St. Georg, die in den Jahren 1909 bis 1911 erbaut wurde. St. Georg ist eine der seltenen originalen Jugendstilkirchen in Süddeutschland. Unter anderem der Kirchturm, mehrere Altäre, die Kanzel sowie Orgel sind im Original erhalten. Ein besonderes Highlight sind auch die Malereien von Maler Otto Rünzi im Kircheninneren. Die herausragende Architektur in Formen des Jugendstils ist in der Region nur sehr selten anzutreffen und ein Kunstwerk erster Ordnung. Der hervorragend erhaltene und vollständige Innenraum macht die im Anfang unseres Jahrhunderts erbaute Katholische Kirche St. Georg zu einem Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Vor Ort nehmen sich Ansprechpersonen während der Öffnungszeiten von 15:00 bis 18:00 Uhr gerne Zeit für Führungen und Rückfragen.

NEU: Evangelische Stadtkirche: 14:00 bis 18Uhr (10:00 Uhr Gottesdienst)

Neben der katholischen Kirche St. Georg öffnet in diesem Jahr auch die evangelische Stadtkirche ihre Tore anlässlich des Tags des offenen Denkmals. Die von Hermann Behagel im neobarocken Stil entworfene Kirche zählt mit ihrem rund 50 Meter hohen Turm zu den großen Kirchen der Region. 2019 wurde die letzte große Renovierung im Innenraum abgeschlossen. Seitdem präsentiert sie sich als multifunktionale Kirche mit moderner Medientechnik und variabler Raumgestaltung. Die evangelische Kirchengemeinde lädt am 14. September 2025, um 10:00 Uhr zum Sonntagsgottesdienst mit eventuell anschließenden Taufen sowie nachmittags zwischen 14:00 und 18:00 Uhr zur Besichtigung in die Kirche ein. Interessierte Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, sich über die Besonderheiten einer evangelischen Kirche, insbesondere ihrer architektonischen Merkmale zu informieren und sich die neuen, modernen Möglichkeiten der Stadtkirche zeigen lassen.

Jüdische Geschichte: Stadtführungen um 15:00 Uhr und 16:30 Uhr

Der Arbeitskreis jüdische Geschichte Hockenheim bietet im Rahmen des Aktionstags „Tages des offenen Denkmals“ zwei Stadtführungen unter dem Motto „Die Ursprünge des jüdischen Lebens in Hockenheim“ an. Los geht es um 15:00 Uhr und um 16:30 Uhr. Der Treffpunkt für beide Führungen ist das „Schwätz-Bänkle“ an der Zehntscheune. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Anlässlich des Glückgefühle Festival bleibt der jüdische Friedhof am 14. September 2025 geschlossen.

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